Schon seit 2021/2022 planen wir intensiv die Neugestaltung des Kirchplatzes. Vor allem die Absturzsicherung im Ost- und Südbereich muss dringend den gesetzlichen Anforderungen entsprechend angepasst werden.
Nur... - die Vorschläge von Architekten und Landeskirche / Denkmalschutz waren unerreichbar hoch. Über 85.000,- € müssten investiert werden - und das allein aus eigenen Rücklagen. Denn Zuschüsse durch Dorferneuerung oder andere Quellen haben sich leider nicht ergeben.
Immerhin konnten wir dank Ihrer Unterstützung schon die Fahrradständer ermöglichen, den Sitzplatz-Bereich, die Kirchenbeleuchtung und vor allem die neuen Geländer an den Aufgängen! Nun sollte es eigentlich an die alten Absperrungen gehen und deren Ersatz durch ein stabiles Sicherungsgeländer
Wir hoffen sehr, bald grünes Licht für eine eher traditionell, aber auch leicht gehaltene Absturzsicherung zu bekommen. Die werden wir aus Eigenmitteln finanzieren... - die Dank Ihres Kirchgeldes uns zur Verfügung stehen!
Eine Terrassierung:
Das war eigentlich unser stärkster Favorit: auf einer Breite von ca. 1 Metern wird das Kirchplatz-Pflaster aufgenommen und terrassenförmig angelegt.
Dann wäre gar kein Zaun mehr nötig, weil es keine Sturzhöhe von 1 Meter mehr gibt!
Nur leider ist diese Maßnahme mit ca. 100.000,- € Kosten weit über unseren Möglichkeiten - und hätte zudem die Wurzeln der beiden wertvollen Linden in Mitleidenschaft gezogen.
So mussten wir diesen Plan aufgeben...
Bepflanzung/Hecke:
Auch das wurde lange im Kirchenvorstand diskutiert: statt eines Zaunes (oder alternativ: mit "eingewachsenem" Zaun) eine Lösung durch Bepflanzung!
Doch so attraktiv es gewesen wäre: diese Lösung hätte im Folgenden einer ständigen Bearbeitung und Pflege bedurft - und das können wir (uns) nicht leisten.
Darum leider...: nicht durchführbar.
Neues Pflaster:
Gerne hätten wir langfristig auch das Gelände des Kirchplatzes erneuert - und nicht nur das Geländer.
Aber gegen einen Ersatz des unebenen Pflasters durch neue, gerade Steine hat sich leider der Denkmalschutz ausgesprochen (und es wäre vermutlich ebenfalls zu teuer geworden). So werden wir mit den Stolperstellen leben müssen.
Zumindest aber die alten Pfosten sollen dann später noch überarbeitet oder ersetzt werden: im niedrigeren Bereich des Kirchplatzes könnte auf die Eisenketten sogar verzichtet werden.