Die hohe Anzahl betroffener Menschen zeigt es deutlich an: auch im Bereich der ev. Kirche hat es sexuelle Übergriffe und Gewalt gegeben. Als Gemeinde vor Ort müssen wir wahrnehmen, dass dafür auch bestimmte Strukturen verantwortlich sind: Machtgefälle, unkontrolliertes Zutrauen in "gute Menschen", Scham und vieles mehr.
Durch ein Schutzkonzept möchten wir sicher stellen, dass alle Menschen in unseren Bereich, in unseren konkreten Räumen und bei unseren Angeboten sicher sein können und das wieder finden, was Kirche sein will: ein Schutzort für große und kleine Menschen.
Kernpunkte des Schutzkonzeptes, das wir als Kirchenvorstand gemeinsam mit JugendarbeiterInnen, der Landeskirche, dem Kirchenkreis und weiteren Fachpersonen entwickelt haben sind...:
Wir wissen, dass wir auch mit diesen Schritten möglicherweise keinen letzten, 100%igen Schutz schaffen können. Aber TäterInnen wird deutlich "die Tür verschlossen".
Und sehr gerne nehmen wir Ihre Anregungen auf, wenn Sie Lücken
oder verbesserungswürdige Punkte in unserem Schutzkonzept erkennen.
Kontaktpersonen
Wenn Sie selbst sich belästigt oder unangemessen behandelt fühlen oder den Verdacht haben, dies geschieht anderen Personen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Alle PfarrerInnen des Kirchenkreises unterliegen der Fürsorgepflicht und haben amtliche erweiterte Führungszeugnisse vorgelegt.
Auch die KirchenvorsteherInnen stehen Ihnen dafür zur Verfügung.
Im Kirchenkreis können Sie gerne die Gemeindereferentin Petra Ullrich oder die Dekanin Frau Brinke-Kriebel ansprechen.