Was lange währt... - der Kirchplatz

Skizze, die das neue Kirchplatz-Geländer zeigt
Bisher nur eine Skizze - bald schon in Pulverbeschichtung umgesetzt: das neue Geländer.

Ist Ihnen unsere "Kirchgeld-Pause" im letzten Jahr (2024) aufgefallen? Wir haben uns als Kirchenvorstand tatsächlich geschämt:  schon in den Jahren 2022/23 haben wir Ihr Kirchgeld für die Erneuerung des Kirchplatz-Geländers erbeten. Kleine Schritte wie die neuen Handläufe konnten auch unternommen werden.

Doch Jahr für Jahr konnten wir keine Lösung für die Hauptaufgabe präsentieren: ein neues, sturzsicheres Geländer. Gut 15.000,- € liegen dafür auf dem Konto bereit.

Denkmalschutz, teure Kostenvoranschläge, Sicherheitsbedenken, keine Handwerker… – immer und immer wieder sollten wir neu beraten. Eine absolute Geduldsprobe.

In einem waren wir uns allerdings einig: „Als Kirchenvorstand bitten wir Sie nicht um eine erneute Spende für irgendetwas, wenn wir nicht zuvor Wort gehalten und das Kirchplatz-Projekt umgesetzt haben.“ Denn darauf sollen Sie sich verlassen können: Ihr Kirchgeld soll nicht auf irgendwelchen Konten herumliegen, sondern Gutes bewirken! Zu hundert Prozent. 

 

Jetzt endlich kommt Bewegung in das Projekt. Durch Unterstützung unseres landeskirchlichen Architekten und mit der Fa. Kultmetall (Fa. Böhle aus Massenhausen), konnten wir eine bezahlbare Lösung finden - und lassen diese nun endlich umsetzen. Wir freuen uns, bald schon einen Schlusspunkt an diese langwierige Herausforderung setzen zu können.

 

Danke auch Ihnen für die Geduld! 


Und was noch weiter geht...

Bild eines alten Kirchplatz-Pfostens.

 

Bei den Gesprächen über das Geländer kam noch eine weitere Idee für die Gestaltung des Kirchplatzes auf: es stellte sich nämlich die Frage, was mit den alten und zum Teil schiefen und nicht mehr schönen Pfosten geschehen soll, die kein Geländer mehr brauchen. Sie einfach zu entfernen, würde die Gefahr in sich bergen, dass einfach Autos auf dem Kirchplatz abgestellt würden.

Doch genau das war die zündende Idee: die Parksituation um die Kirche ist sehr beengt. Und mehrfach erwies es sich als Problem, wenn Menschen mit Gehbehinderungen keinen Parkplatz fanden. So prüfen wir nun, ob und wie wir behindertengerechte Parkplätze in der Nähe des Nordeinganges schaffen können. Unsere Hoffnung ist auch, dass durch Förderung des Kirchenkreises Mittel übrig bleiben, um diese Gedanken bald schon umsetzen zu können.

 

Sie dürfen also weiter gespannt bleiben!